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Badges für Veranstaltungen: Die Lösungen im Überblick

Cat Davidson ist Expert*in in Eventtechnologie und -planung mit über zehn Jahren praktischer Erfahrung. Durch die Arbeit mit tausenden Event-Profis kennt Cat die täglichen Herausforderungen, denen Eventplaner*innen bei der Implementierung neuer Technologien gegenüberstehen, ganz genau.

Event-Badges – persönliche Ausweise, mit denen alle Teilnehmer*innen ausgestattet werden – erfüllen mehrere Funktionen auf einer Veranstaltung. Für die Gestaltung und Form dieser Namensschilder gibt es jedoch viele Möglichkeiten. Einfache Badges aus Papier sind ebenso denkbar wie stabile Exemplare aus Plastik oder laminiertem Karton, auf Wunsch mit grafischen Effekten veredelt. Oder Sie stellen digitale Ausweise zur Verfügung, die über eine Event-App genutzt werden. 

Professionelle Event-Badges von EventMobi

Bei der Auswahl der passenden Event-Badges ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis entscheidend: Die Qualität der Badges sollte Ihren Anforderungen entsprechen, ohne Ihr Budget zu überschreiten. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Lösungen es gibt und wie Sie die richtige Entscheidung treffen.

Wann sind Event-Badges auf einer Veranstaltung unverzichtbar?

Event-Badges verraten nicht nur den Namen ihrer Träger*innen und erleichtern dadurch das Networking auf einer Veranstaltung. Sie stellen auch sicher, dass nur autorisierte Personen Zutritt zur Location oder bestimmten Bereichen haben, und verleihen dem Event ein professionelles Image.

Vorteile eines professionellen Event-Badge-Designs

In folgenden Fällen sollten Sie unbedingt auf Event-Badges setzen:

  1. Veranstaltungen mit Networking-Anteil: Da Event-Badges den Namen und oft die Funktion oder das Unternehmen der Teilnehmenden sichtbar machen, wird der Austausch unter den Teilnehmer*innen erleichtert.
  2. Mehrere Veranstaltungsbereiche: Wenn Ihre Veranstaltung verschiedene Zonen, Workshops oder Vorträge umfasst, können Badges den Zugang zu bestimmten Bereichen steuern.
  3. Sicherheitsanforderungen: Bei Events, die sensible Informationen behandeln oder hochrangige Gäste haben, sind Badges zur Sicherstellung der Zutrittskontrolle unerlässlich.

Bei zwanglosen Zusammenkünften oder Firmenfeiern ohne spezielle Zugangskontrollen sind Badges meist nicht erforderlich. Das Gleiche gilt, wenn die Teilnehmendenzahl überschaubar ist und sind die Teilnehmenden bereits kennen. 

Bei professionellen Veranstaltungen sind Event-Badges in der Regel sinnvoll bis notwendig, um den Zutritt zu regeln, Sicherheit zu gewährleisten und Networking zu fördern. Allerdings gibt es große Spielräume hinsichtlich Aufwand und Kosten. Wir geben eine Übersicht über Ihre Möglichkeiten. Los geht’s!

Übrigens: Wenn Sie eine Konferenz planen, lesen Sie unbedingt unseren Beitrag speziell zu Konferenz-Badges!

7 Schritte des Event Badge Designs

Schritt 1: Drucklösung wählen

Für den Druck und die Produktion Ihrer Badges stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Die nachfolgenden Beschreibungen der einzelnen Optionen helfen Ihnen bei der Entscheidung.

Event-Badge-Druck-Lösungen im Überblick

Option 1: Digitale Badges

Als Alternative zu traditionellen gedruckten Badges bietet die moderne Event-Technologie inzwischen auch die Option digitaler Badges. Es handelt sich um elektronische Namensschilder, die auf dem Smartphone oder Tablet angezeigt werden – entweder über eine Event-App oder per E-Mail zugänglich gemacht. Die Badges enthalten in der Regel einen QR-Code oder NFC-Technologie. Die Teilnehmer*innen zeigen ihr Badge einfach vor, um Zugang zur Veranstaltung oder zu einzelnen Sessions zu erhalten. 

Im Gegensatz zu gedruckten Badges aus Papier oder Plastik erzeugen digitale Badges weder Druckkosten noch Abfall. Auch die aufwändige Verteilung entfällt. Was allerdings auch entfällt, sind die positiven Effekte gedruckter Badges: das einfache Netzwerken, da der Name und das Unternehmen für jeden sichtbar sind, die Identifikation mit dem Event und der professionelle Eindruck. Digitale Badges eignen sich deshalb vor allem für kleineren Veranstaltungen wie Seminaren oder internen Meetings, bei denen die Badges lediglich der Registrierung dienen.

Geeignet für:

  • kleine bis mittelgroße Veranstaltungen mit technikaffinen Teilnehmer*innen, bei denen ein digitaler Zugang sowohl bequem ist als auch erwartet wird.

Vorteile:

  • Schnell und einfach – kein Aufwand für Design, Druck und Verteilung der Badges
  • Sehr nachhaltig

Nachteile:

  • Persönliche Informationen der Teilnehmer*innen sind nicht sichtbar, was das Netzwerken erschwert
  • Professioneller Eindruck durch Badge-Designs im Corporate Design entfällt

Option 2: Vorbereitete Badges

Der Klassiker bei kleinen bis mittelgroßen Veranstaltungen: Die Badges werden im Vorfeld vom Veranstalter vorbereitet und am Tag des Events an die Teilnehmer*innen verteilt.

DIY-Lösung

Dies ist die kostengünstigste Lösung für physische Event-Badges: Sie drucken Ihre Badges selbst mit Ihrem eigenen Drucker. Plastikhüllen mit Lanyards können Sie im Bürohandel kaufen bzw. online bestellen. Selbst drucken funktioniert natürlich nur bei Papier-Badges (es sei denn, Sie haben Zugang zu Spezial-Druckern für andere Materialien). Wichtig: Machen Sie Testdrucke und stellen Sie sicher, dass Ihr Design vollständig, nahtlos und farbecht wiedergegeben wird. Der Nachteil dieser Option ist der hohe Aufwand, da Sie die Badges nicht nur selbst drucken, sondern auch zuschneiden und in die Plastikhüllen stecken müssen.

Geeignet für:

  • Kleine Events bis ca. 100 Teilnehmer*innen mit sehr limitiertem Budget

Vorteile:

  • Kann verhältnismäßig günstig umgesetzt werden
  • Kein Risiko von technischen Fehlern beim Drucken vor Ort

Nachteile:

  • Unflexibel: Zusätzliche Teilnehmer*innen oder geänderte Informationen können nur per Hand oder mit einem Drucker vor Ort aufgenommen werden.

Drucken lassen

Bei größeren Stückzahlen, besonderen Materialien und höheren Qualitätsanforderungen empfiehlt es sich, die Badges professionell drucken zu lassen. Hier können Sie sich an einen beliebigen Druckservice oder einen Spezialanbieter für Badge-Drucke wenden. EventMobi bietet innerhalb des EventMobi Badge-Designers die Option, Ihr Design sofort drucken zu lassen – Sie erhalten Ihre fertigen Badges aus hochwertigen Materialien im Regelfall innerhalb von 5-7 Werktagen.

Geeignet für:

  • Mittlere Events (ab ca. 100 Teilnehmer*innen)

Vorteile:

  • Kann verhältnismäßig günstig umgesetzt werden
  • Kein Risiko von technischen Fehlern beim Drucken vor Ort

Nachteile:

  • Unflexibel: Zusätzliche Teilnehmer*innen oder geänderte Informationen können nur per Hand oder mit einem Drucker vor Ort aufgenommen werden.

Option 3: Vorgedruckte Badges + Etikettendruck vor Ort (On-site printing)

Eine moderne und effiziente Lösung beim Badge-Druck, die sich bereits bei Events ab ca. 200 Teilnehmer*innen lohnt, besteht darin, Etiketten mit den persönlichen Informationen direkt am Einlass auf der Veranstaltung zu drucken, die dann auf vorbereitete Badges geklebt werden. Dazu werden mindestens ein Laptop, ein Drucker und eine Person benötigt, die den Prozess durchführt. Über ein spezielles Programm werden die Daten der Teilnehmer*innen gesucht und der Druck des jeweiligen Badges veranlasst. Das Drucken können Ihre Teilnehmer*innen übrigens auch selbst durchführen – über einen QR-Code, den sie am Einlass scannen. In diesem Fall benötigen Sie zusätzlich zum Drucker auch einen Scanner. 

Sie können den Badge-Druck vor Ort selbst durchführen. Hierfür benötigen Sie die entsprechende Technik und Personal – EventMobi bietet die Möglichkeit, die Hardware zu mieten; Sie bekommen Label-Drucker und Scanner dann bequem geliefert. Alternativ können Sie sich vom EventMobi-Team vor Ort unterstützen lassen.

Geeignet für:

  • Mittlere bis große Events (ab ca. 200 Teilnehmer*innen)

Vorteile:

  • Flexibilität: Wenn Teilnehmer*innen hinzukommen oder sich Informationen ändern, können spontan neue Badges gedruckt werden.
  • Schnelligkeit: Die Ausgabe der Badges erfolgt vergleichsweise schnell.

Nachteile:

  • Personeller Aufwand vor Ort
  • Kosten für die Anschaffung oder Miete von Druckern

Option 4: Live-Badge-Druck

Wenn Sie sich maximale Flexibilität, aber auch höchste Qualität für Ihre Event-Ausweise wünschen, ist der sogenannte Live-Badge-Druck das Richtige für Sie. Hier wird das komplette Etikett an Kiosken vor Ort gedruckt. Der Nachteil dieser Lösung: Sie erfordert einen höheren technischen und personellen Aufwand. Für weniger Risiko, Aufwand und Stress können Sie EventMobis Badge Printing Service in Anspruch nehmen. Hierbei ist eine Person auf Ihrer Veranstaltung unterstützend vor Ort und kümmert sich um die Installation sowie etwaige technische Probleme. EventMobi klärt mit Ihnen im Vorfeld alle wichtigen Fragen – z. B., wie viele Drucker und Personen für Ihre Veranstaltungsgröße benötigt werden, damit die Badge-Ausgabe reibungslos abläuft.

Geeignet für:

  • Mittlere bis große Events, bei denen besonders hohe Anforderungen an die Badge-Qualität bestehen

Vorteile:

  • Flexibilität: Wenn Teilnehmer*innen hinzukommen oder sich Informationen ändern, können spontan neue Badges gedruckt werden.
  • Schnelligkeit: Die Ausgabe der Badges erfolgt vergleichsweise schnell.

Nachteile:

  • Personeller Aufwand vor Ort
  • Kosten für die Anschaffung oder Miete von Druckern

Kontaktieren Sie uns, um die Möglichkeiten für Ihre individuellen Anforderungen zu besprechen.

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Kriterien für die Auswahl der richtigen Badge-Lösung

Folgende Überlegungen helfen Ihnen bei der Entscheidung für eine der genannten Optionen:

  • Größe und Art der Veranstaltung: Je mehr Teilnehmer*innen Sie erwarten, desto wichtiger ist eine effiziente Badge-Lösung, die einen schnellen und reibungslosen Ablauf auch bei großem Aufkommen gewährleistet. Schließlich gibt es nichts Schlimmeres, als am Einlass ewig anzustehen, während drinnen vielleicht schon der erste Vortrag begonnen hat. Ein automatisiertes System mit Druckern vor Ort mit geschultem Personal ist hier sinnvoll. Kleinere Veranstaltungen hingegen können oft mit digitalen Ausweisen oder herunterladbaren PDF-Dateien auskommen, die besonders kostengünstig sind.
  • Zielgruppe: Richtet sich Ihre Veranstaltung an ein exklusives, anspruchsvolles Publikum, sollten Ihre Badges auch Exklusivität und Wertigkeit ausstrahlen. Achten Sie also auf die Wertigkeit des Materials und ziehen Sie auch besondere Designs in Betracht. 
  • Budget: Je höher Ihr Budget, desto mehr Möglichkeiten haben Sie: Sie können exklusivere Ausweise entwerfen und sich bei der Produktion und Verteilung helfen lassen. Wenn Sie nur wenig Geld für die Veranstaltungsplanung zur Verfügung haben, müssen Sie bei den Materialien sparen und mehr selbst machen: Drucken Sie die Badges auf Ihrem eigenen Drucker aus; Ihr Team verteilt sie am Tag der Veranstaltung an die Teilnehmer*innen. Wenn Sie jedoch regelmäßig Veranstaltungen organisieren, kann es sich lohnen, in einen Badge-Drucker zu investieren.
  • Zeitliche Beschränkungen: Wenn Sie unter Zeitdruck stehen, muss Ihre Lösung für den Badge-Druck vor allem eines sein: schnell. Digitale Ausweise bieten sofortigen Zugang, während der Druck vor Ort Anpassungen in Echtzeit für Teilnehmer*innen in letzter Minute ermöglicht. Vorgedruckte Ausweise sehen zwar gut aus, erfordern aber eine Vorausplanung, die bei knapper Zeit nicht möglich ist.
  • Verfügbarkeit von Hardware: Für manche Lösungen benötigen Sie entsprechende Hardware – und die wiederum kann teuer sein. Für den Druck vor Ort sind spezielle Geräte wie Thermodrucker, Tablets und Scanner erforderlich, was eine gewisse Vorabinvestition und operative Planung erfordert. Digitale Ausweise setzen voraus, dass die Teilnehmer Zugang zu Smartphones oder Tablets haben, was nicht immer der Fall ist. Und wenn Ihr Veranstaltungsort über instabiles W-LAN verfügt, kann es bei den digitalen Optionen Probleme geben.
  • Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit ist heutzutage ein wichtiges Thema für Veranstaltungsplaner*innen. Da das Bewusstsein für ökologische Fragen steigt, legen Teilnehmer*innen und Interessengruppen Wert auf umweltfreundliche Lösungen. Die Wahl nachhaltiger Materialien für die Namensschilder – wie recycelbares Papier, biologisch abbaubare Optionen oder recycelte Kunststoffe – kann dazu beitragen, Abfall und Kohlenstoffausstoß zu reduzieren. Darüber hinaus kann die Verwendung von digitalen Ausweisen oder QR-Codes den Bedarf an physischen Materialien reduzieren und so die Nachhaltigkeit weiter fördern.

Schritt 2: Badge-Materialien wählen

Die Wahl des Materials für Ihre Badges trägt wesentlich zum Erscheinungsbild Ihrer Veranstaltung bei. Unterschiedliche Druckmethoden erfordern spezifische Materialien, daher sollten Sie diese sorgfältig auswählen.

Nicht vergessen: Neben den eigentlichen Badges werden klassischerweise auch sogenannte Lanyards (Schlüsselbänder) benötigt, um das Badge um den Hals zu tragen.

Badge-Materialien: Welche Optionen gibt es?

Bei der Auswahl von Materialien für Event Badges gibt es mehrere Möglichkeiten, die jeweils Vor- und Nachteile mit sich bringen. Hier sind einige der gängigsten Materialien und Kriterien, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können:

  1. Papier: Papier-Badges sind kostengünstig und einfach zu bedrucken. Sie eignen sich gut für Veranstaltungen mit kurzer Dauer oder einem begrenzten Budget. Wenn Sie auf Nachhaltigkeit Wert legen, sollten Sie recycelbares oder FSC-zertifiziertes Papier verwenden.
  2. Kunststoff: Kunststoff-Badges, insbesondere aus PVC, sind robust und langlebig. Sie eignen sich hervorragend für mehrtägige Veranstaltungen oder Events im Freien, da sie wasser- und reißfest sind. Allerdings sind sie weniger umweltfreundlich, es sei denn, Sie wählen recycelte oder biologisch abbaubare Kunststoffe.
  3. Karton: Karton ist eine beliebte Alternative zu Plastik, da er stabiler als Papier und dennoch umweltfreundlicher als Kunststoff ist. Er eignet sich gut für hochwertige Veranstaltungen, bei denen ein elegantes Erscheinungsbild gewünscht ist. Auch hier können Sie auf recycelte Materialien zurückgreifen, um die Umweltbilanz zu verbessern.
  4. Textil: Textilbadges, oft aus Stoff oder Filz, bieten eine edle Optik und sind sehr langlebig. Sie eignen sich besonders für exklusive Events oder Veranstaltungen, bei denen der Badge auch als Souvenir dienen soll. Diese Option ist jedoch meist teurer und aufwendiger in der Produktion.

Materialien für im Büro selbstgedruckte Badges

  • 32lb Papier mit hoher Helligkeit für beste Ergebnisse
  • Avery 5392 Namensschild-Einsätze
  • HP Premium 32 oder Hammermill Premium Laserpapier
  • Hochwertige Plastik-Badge-Hüllen aus Bürobedarfsgeschäften

Tipp: Bessere Papierqualität und Hüllen verleihen Ihren Badges ein professionelles Aussehen.

Materialien für vorgedruckte Badges

  • 16- oder 20-Punkt-Karton für Standardanwendungen
  • Laminierte oder PVC-Optionen für mehr Haltbarkeit
  • Nachhaltige Materialien wie recycelbares Papier

Tipp: Wählen Sie das Material entsprechend der Anforderungen Ihrer Veranstaltung und berücksichtigen Sie dabei Umweltfaktoren sowie die Dauer der Veranstaltung.

Materialien für Live-Badge-Druck

  • Zweiseitige Faltkarten aus laminierbarem Material
  • PVC-Badges für maximale Haltbarkeit (am wenigsten nachhaltig)
  • Umweltfreundliche Optionen für nachhaltige Events verfügbar

Tipp: Da der Live-Badge-Druck oft komplex ist, empfehlen sich Full-Service-Anbieter wie EventMobi, die Sie bei der Materialwahl und Organisation unterstützen.

Schritt 3: Badge-Größe wählen

Die richtige Badge-Größe ist entscheidend für die Lesbarkeit und den Tragekomfort. Standardgrößen sind dabei in der Regel die beste Wahl. Und auch bei digitalen Badges ist das Thema Badge-Format relevant!

Anzeige-Größen für digitale Badges

  • EventMobi passt die Badge-Größe automatisch für alle Geräte an.
  • QR-Codes werden für zuverlässiges Scannen optimiert.
  • Funktioniert nahtlos auf iOS und Android.

Tipp: Digitale Badges sind ideal, wenn Ihr Fokus auf Nachhaltigkeit liegt. Teilen Sie den Teilnehmenden rechtzeitig Anweisungen mit, wie sie die mobile Event-App herunterladen können, damit sie ihre digitalen Badges problemlos beim Check-in vorzeigen können.

Beste Größen für den Selbstdruck im Büro

  • Standardgröße: 10 x 7,5 cm – für die meisten Veranstaltungen die beste Wahl.
  • Praktisch sind auch vorformatierte Einsteckschilder, z. B. von Avery.
  • Beide Optionen sind mit Standard-Badge-Hüllen kompatibel.

Tipp: Halten Sie sich an Standardgrößen, da sie für Lesbarkeit und Komfort optimiert sind. Verwenden Sie nur benutzerdefinierte Größen, wenn es einen guten Grund dafür gibt.

Beste Größen für vorgedruckte Badges

  • Europäische Standardgröße: A6 (9,7 x 13,4 cm).
  • Größere Badges sind sinnvoll, wenn Sie Folgendes benötigen:
    • Mehrsprachige Inhalte
    • Platz für Sponsoren-Logos
    • Zugangskontroll-Informationen

Tipp: Professionelle Druckdienste bieten mehr Flexibilität bei den Größen und halten die Kosten gleichzeitig gering. Größere Badges können Networking-Elemente wie Interessenbereiche oder Icebreaker-Fragen enthalten.

Beste Größen für Etikettendruck

  • Etikettengröße: ca. 6 x 9 cm.
  • Einfach drucken, abziehen und aufkleben.

Tipp: Achten Sie darauf, dass die Etikettengröße genau auf das vorgedruckte Badge-Material abgestimmt ist.

Größen-Optionen für den Live-Badge-Druck

  • Europäische Standardgröße: A6 (9,7 x 13,4 cm).
  • Benutzerdefinierte Größen je nach Drucker-Spezifikation möglich.

Tipp: Bleiben Sie nach Möglichkeit bei Standardgrößen, um die Kosten niedrig und die Qualität konsistent zu halten.

Schritt 4: Badge-Design-Tool wählen

Für den perfekten Eindruck sind die Optik und Haptik Ihres Badges entscheidend. Welche Lösungen stehen zur Verfügung und wie realisieren Sie das perfekte Design?

Die passende Software für die Badge-Gestaltung

Das Design können Sie über eine beliebige Grafiksoftware erstellen, wenn Sie über die nötigen Kenntnisse verfügen. Für Eventplaner*innen gibt es spezielle Event-Badge-Design-Software, die Ihnen die Arbeit erleichtert. Der Badge-Designer von EventMobi enthält viele Designvorlagen, die Sie an Ihre Bedürfnisse und das Branding Ihres Events anpassen können. Das ist besonders praktisch, wenn niemand mit Design-Know-How zur Stelle ist. Per Drag&Drop können Ihre Designs ganz einfach selbst zusammenstellen, als PDF herunterladen und anschließend drucken bzw. drucken lassen. Ein weiterer großer Vorteil: Das Tool ist in EventMobi’s Eventmanagement-Software integriert. So werden Informationen zu Teilnehmer*innen, Referent*innen und Ausstellern bzw. Sponsoren automatisch eingespeist, was Ihnen viele Stunden Arbeit ersparen und das Fehlerrisiko erheblich minimieren kann.

Wichtige Funktionen von Badge-Design-Software

Verbindung zum Registrierungssystem

Ihr Design-Tool sollte direkt mit Ihrem Registrierungssystem verbunden sein, um:

  • Sich eine manuelle Verarbeitung der Daten zu sparen.
  • Badges automatisch zu aktualisieren, wenn sich Teilnehmende registrieren.
  • Fehler durch Datenübertragungen zu reduzieren.

Vorlagen-Optionen

Wählen Sie eine Software mit:

  • Professionellen Vorlagen für verschiedene Veranstaltungsarten.
  • Klaren, gut lesbaren Designs.
  • Anpassbaren Layouts für unterschiedliche Teilnehmer*innen-Typen.

Stapelverarbeitung

Für große Events sollte Ihre Software:

  • Badges in großen Mengen erstellen können.
  • Eine konsistente Formatierung über große Mengen hinweg gewährleisten.
  • Schnelle Updates und Nachdrucke ermöglichen.

Schritt 5: Badge-Design gestalten

Design-Tipps für perfekte Event-Badges

Beim Design der Badges geht es nicht nur darum, dass sie attraktiv aussehen – ein gutes Badge-Design ist funktional und unterstützt Ihr Branding.

Elemente des Event Badge Designs

Sichtbarkeit und Lesbarkeit

Sorgen Sie für eine gute Lesbarkeit, indem Sie eine ausreichende Schriftgröße, eine gut lesbare Schrift und genügend Abstände nutzen. 

  • Der Text sollte aus 2-3 Metern Entfernung noch gut lesbar sein.
  • Hohe Kontraste zwischen Text und Hintergrund verwenden.
  • QR-Codes klar sichtbar platzieren.

Namensanzeige

  • Vornamen 30–40 % größer als Nachnamen anzeigen.
  • Unternehmensnamen unter den Namen platzieren.
  • Schriftgrößen mindestens 16 pt verwenden.

Branding

Gestalten Sie Ihre Badges gemäß Ihrer Corporate Identity. Individuelle Farben, Schriften und Designelemente schaffen einen Wiedererkennungswert!

  • Logo dezent in der Ecke platzieren.
  • Event-Farben für Akzente nutzen.
  • Klare, minimalistische Layouts wählen.

Zusatzinformationen

Überlegen Sie im Vorfeld genau, was auf den Badges abgebildet sein soll, und geben Sie den Elementen genügend Raum.

  • Rückseite für QR-Codes, Wi-Fi-Passwörter oder Agenden nutzen.
  • Farbcodierung zur Unterscheidung der Rollen verwenden.
  • Interessenschwerpunkte oder Networking-Elemente hinzufügen.

Tauchen Sie noch weiter ins Thema ein und erfahren Sie, wie Sie in 6 Schritten zum perfekten Badge-Design gelangen.
Mehr über Badge-Design erfahren

Schritt 6: Daten-Integration

Ein direkt mit Ihrem Badge-Design-Tool verbundenes Registrierungssystem vereinfacht die gesamte Prozesskette erheblich. So vermeiden Sie manuelle Dateneingaben, reduzieren Fehler und sparen wertvolle Zeit.

Vorteile der Registrierungssystem-Integration

Automatisierter Datenfluss

  • Vermeidet fehleranfällige manuelle Tabellenkalkulationen.
  • Aktualisiert Badges automatisch bei neuen Registrierungen.
  • Hält die Teilnehmer*innen-Daten immer aktuell.
  • Kann Sonderzeichen problemlos verarbeiten.
  • Unterstützt mehrere Sprachen.

Echtzeit-Management

Ein integriertes System ermöglicht:

  • Stressfreie Aufnahme von Last-Minute-Anmeldungen.
  • Sofortige Änderungen von Namen oder Titeln.
  • Schnelle Aktualisierung von Zugriffsrechten.
  • Korrekturen bei Unternehmensinformationen in wenigen Sekunden.
  • Schnelles Drucken von Ersatz-Badges.

Tipp: Erstellen Sie eine*n „Test-Teilnehmer*in“ mit Sonderzeichen (z. B. é, ñ), um sicherzustellen, dass alle Daten korrekt verarbeitet werden.

Best Practices für Datenfelder

Wichtigste Felder

  • Vorname: Muss deutlich sichtbar sein (30–40 % größer als der Nachname).
  • Nachname: Klar und leserlich dargestellt.
  • Unternehmensname: Direkt unter dem Namen platzieren.
  • Jobtitel: Unter dem Unternehmensnamen angeben.
  • Teilnehmenden-Typ: Für die Farbkodierung.
  • Zugriffsrechte: Falls erforderlich.
  • Spezielle Bezeichnungen: Speaker*in, VIP usw.
  • Eindeutige Kennung/Badge-ID: Zur Nachverfolgung.

Optionale Informationen

  • Pronomen (falls für die Veranstaltung relevant).
  • Fachrichtung/Abteilung.
  • Kennzeichnung „Erstbesucher*in”.
  • Teilnahme-Historie.
  • Icebreaker-Fragen.
  • Stand-Nummer (für Aussteller).
  • Social-Media-Aliasse/Links.
  • „Ich bin hier für …“-Statement.

Tipp: Begrenzen Sie optionale Felder auf das Wesentliche, um das Badge-Design klar und übersichtlich zu halten.

Schritt 7: Badge-Produktion einleiten

Je nach gewählter Druckmethode gibt es spezifische Vorgehensweisen. So stellen Sie sicher, dass die Produktion reibungslos verläuft:

Vorgehensweise bei vorgedruckten Badges

  • Bestellung mindestens sieben Tage vor der Veranstaltung aufgeben (Anbieter-Angaben beachten!)
  • Qualitätssicherung für Design-Elemente durchführen.
  • Textkontraste und Lesbarkeit überprüfen.
  • QR-Code-Position und Scan-Funktion testen.
  • Prüfen, ob die Lochstanzung korrekt platziert ist.
  • Organisierte Aufbewahrungssysteme für Badges einrichten.
  • Verteilmethoden sorgfältig planen.
  • Personal für den Umgang mit den Badges schulen.

Einrichtung des Etikettendrucks

  • Professionelle Drucker wie den Brother QL-820WNB verwenden.
  • Druckqualität und Kontrast vorab testen.
  • Schriftgrößen-Standards für gute Lesbarkeit einhalten.
  • Back-up-Druckstationen einrichten.
  • Angemessenen Vorrat an Materialien sicherstellen.
  • Klare Anweisungen für das Personal bereitstellen.
  • Schritte zur Fehlerbehebung dokumentieren.

Live-Badge-Druck-Management

  • Mehrere Druckstationen einrichten.
  • Backup-Equipment bereitstellen.
  • Stabile Netzwerkverbindung sicherstellen
  • Klare Workflows dokumentieren.
  • Auf technische Probleme vorbereiten und Lösungen bereithalten.
  • Materialbestände kontinuierlich kontrollieren.
  • Personal auf Echtzeit-Anpassungen schulen.

Tipp: Egal, welche Methode Sie wählen – haben Sie immer einen Backup-Plan!

Die richtige Badge-Druck-Lösung für unterschiedliche Event-Typen

  • Unterstützung bei Druck und Logistik: Vorgedruckte Badges (Lieferung innerhalb von sieben Tagen) für professionelle Qualität ohne Komplexität.
  • Mehrere Veranstaltungen pro Jahr: Badge-Etikettendruck mit Hardware-Miete für Flexibilität und gleichbleibende Qualität.

Große Veranstaltungen mit Walk-ins: Live-Badge-Druck für maximale Anpassungsfähigkeit.

Checkliste für die Planung und Umsetzung von Badge-Lösungen

Bereit, das Thema Badge-Druck für Ihre Veranstaltung anzugehen? Mit dieser Checkliste (für gedruckte Badges) wissen Sie genau, was Sie beachten und welche Entscheidungen Sie treffen müssen.

  1. Ziele definieren:
    • Welche Zwecke soll das Badge in erster Linie erfüllen? (Registrierung/Zugang, Networking, Branding)
  2. Design und Inhalt festlegen:
    • Layout: Name, Unternehmen, Position, Logo, QR-Code.
    • Farben und Schriftarten im Corporate Design.
    • Integration von QR-Codes/NFC für digitale Funktionen.
  3. Materialien auswählen:
    • Papier, Kunststoff, Karton oder Textil?
    • Umweltfreundliche Optionen berücksichtigen.
  4. Druck und Produktion festlegen:
    • Vorbereitete Badges – DIY oder Druckservice
    • Vor Ort gedruckte Badges – DIY oder Service
  5. Druck und Produktion planen:
    • Lieferant*innen auswählen und Angebote einholen.
    • Ggf. Muster prüfen und Freigabe erteilen.
    • Produktionszeitraum und Lieferdatum festlegen.
  6. Logistik vorbereiten:
    • Badges nach Teilnehmerlisten sortieren.
    • Ausgabestellen und Personal einplanen.
  7. Event-Tag: Ausgabe der Badges:
    • Ausgabestellen vorab einrichten.
    • Personal einweisen und mit Listen/Tools ausstatten.
    • Backup-Lösungen für fehlende oder beschädigte Badges bereitstellen.
  8. Nachbereitung:
    • Nicht abgeholte Badges archivieren oder entsorgen.
    • Feedback zur Logistik sammeln und für zukünftige Events berücksichtigen.

Fazit: Lassen Sie Ihre Event-Badges für sich arbeiten!

Die Länge dieses Artikels zeigt: Badge-Design ist eine Wissenschaft für sich. Ein gutes Design kombiniert visuelle Anziehungskraft mit funktionalen Elementen, die den Zutritt regeln und das Networking fördern. Denken Sie daran: Ihre Event-Badges sind nicht nur zur Identifikation da – sie sind Gesprächsstarter, Networking-Werkzeuge und bleibende Erinnerungen an die Kontakte, die auf Ihrer Veranstaltung geknüpft wurden. Sie wissen jetzt ganz genau, worauf Sie achten müssen. Mit den richtigen Tools und der passenden Druck-Lösung schaffen Sie Badges, die rundum überzeugen und während der Veranstaltung für Sie arbeiten.

Erfahren Sie, wie Sie mit EventMobi’s Eventmanagement-Software und Badge-Druck-Services die perfekten Badges erstellen und großartige Konferenzen veranstalten.

Zur Badge-Druck-Lösung von EventMobi

FAQs – Häufig gestellte Fragen

Wie viel kosten Event-Badges?

Die Kosten für Event-Badges variieren je nach Design, Material und Menge. Wenn Sie Ihre Badges selbst drucken, kostet ein Badge einige Cent; lassen Sie sie professionell drucken, müssen Sie mit einigen Euros kalkulieren. Bei besonderen Anforderungen und teuren Materialien können pro Badge durchaus Kosten von 10-20 € anfallen. EventMobi bietet flexible Optionen für jedes Budget.

Welche Badges eignen sich für mehrtägige Veranstaltungen?

Für mehrtägige Veranstaltungen empfehlen sich langlebige Badges aus robusten Materialien, die auch nach mehreren Tagen noch professionell aussehen. Zudem können wiederverwendbare Badges eine umweltfreundliche Wahl sein.

Welche Lösung ist die beste, wenn die Badges möglichst schnell benötigt werden?

Am schnellsten erstellen Sie digitale Badged und selbst gedruckte Badges. Doch auch professionelle Druckservices sind in der Lage, innerhalb weniger Tage zu liefern. Bei EventMobi erhalten Sie Ihr Badge-Design in der Regel innerhalb von 5-7 Werktagen.

Kann ich Registrierung und Badge-Druck kombinieren?

Ja: Mit Hilfe von Scannern und Druckern können Ihre Teilnehmer*innen einchecken und direkt ihr Event-Badge ausdrucken.